Elopak veröffentlicht Fortschritte und Ziele im Nachhaltigkeits-bericht 2019
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Elopak, einer der weltweit führenden Systemanbieter für flüssige Nahrungsmittel, veröffentlichte heute den Nachhaltigkeitsbericht 2019. Zu den im Bericht dokumentierten Erfolgen zählen die 20%-ige Reduktion des CO2-Fußabdrucks der Kartons mit Verschluss seit 2014, das gestiegene Absatzvolumen von FSC-zertifizierten Verpackungen von 1% in 2010 zu 47% in 2019 sowie die Vermeidung von 12.000 Tonnen Treibhausgasemissionen (THG) durch den Einsatz erneuerbaren Kunststoffs in Kartons und Verschlüssen.
Anlässlich der Veröffentlichung des Berichts sagte Elopaks Sustainability Director Marianne Groven: „Nachhaltig zu wirtschaften ist nicht nur möglich, sondern dringend notwendig. Ein gesundes Wachstum ohne dabei natürliche oder menschliche Ressourcen auszubeuten ist essentiell.”
Nachhaltigkeit ist das Herzstück von Elopaks Mission, Verbrauchern eine natürliche und zugleich conveniente Alternative zu Plastikflaschen zu bieten, die in eine emissionsarme Kreislaufwirtschaft passt. Das Unternehmen erreichte in der Vergangenheit bereits einige wichtige ökologische Meilensteine wie die Reduktion seiner Emissionen um 70 Prozent zwischen 2008 und 2018 und das Erreichen der Klimaneutralität in 2016.
Im Vorwort des Berichts beschreibt CEO Thomas Körmendi den Kontext für Elopaks immer stärkeren Fokus auf Nachhaltigkeit: „2019 war ein Jahr mit vielen globalen Herausforderungen. Wir sahen Teenager für den Klimaschutz streiken. Wir sahen den Amazonas-Regenwald brennen. Wir sahen Hurrikans, Überschwemmung und Terroranschläge. Wir sahen Politiker darüber um Einigung ringen, wie die bevorstehenden globalen Herausforderungen gelöst werden sollen. Zuletzt sahen wir auch, wie rasant sich die ganze Welt verändern und an Kräfte anpassen kann, die größer sind als wir selbst.”
„Wir sehen uns als Teil der globalen Herausforderung, unseren Planeten für zukünftige Generationen zu bewahren”, so Körmendi weiter. „2019 verstärkte Elopak den Fokus auf Nachhaltigkeit und bettete sie in die Gesamtgeschäftsstrategie ein. Eine Reihe von Zielen und strategischen Initiativen wurden im Board of Directors verankert und mehrere Projekte wurden in verschiedenen Geschäftseinheiten initiiert. Elopak war eines von 87 Unternehmen – und das erste Verpackungsunternehmen – das auf dem Weg zum 1,5°C Ziel des UN Climate Action Summit eine Führungsrolle übernahm”, erklärt er.
Mit Beteiligung an der Science Based Targets Initiative verpflichtete sich Elopak als eines der ersten Unternehmen, die globale Erderwärmung auf unter 1,5°C zu beschränken und setzt sich demzufolge weiter neue ambitionierte Nachhaltigkeitsziele. Zu diesen von der SBT- Initiative genehmigten Zielen zählen eine Reduktion der internen THG-Emissionen um 55 Prozent sowie eine Emissionsreduktion entlang der eigenen Wertschöpfungskette um 16 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2017 bis 2030. Weitere Ziele definieren eine Recyclingrate von 70 Prozent in der EU und in Kanada bis 2025, eine Nachhaltigkeitsbeurteilung der Hauptzulieferer bis 2022 und 100 Prozent zertifizierte Forstwirtschaft bei Elopak Kartons.
Innovationen werden eine wichtige Rolle dabei spielen, Elopak zukünftig in der Erreichung seiner ambitionierten Ziele zu unterstützen. So wurden die Ausgaben für Forschung und Entwicklung zwischen 2017 und 2019 um 25 Prozent erhöht. Erst kürzlich wurde Elopaks bisher umweltfreundlichster Karton – der Pure-Pak® Imagine – gelauncht. Hierbei handelt es sich um eine modernisierte Neuauflage des Original Pure-Pak® Kartons mit Easy Opening Feature und 46 Prozent weniger Kunststoff im Vergleich zu den gängigen Kartons mit Verschluss. Pure-Pak® Imagine ist 100 Prozent holzbasiert und verwendet zudem das Natural Brown Board.