Fest verbunden: Elopak stellt Tethered Cap-Lösung vor
Mit dem Pure-TwistFlip™ präsentiert Elopak erstmals eine Verschlusskappe, die während der gesamten Nutzungsdauer zuverlässig mit der Verpackung verbunden bleibt. Dies gewährleistet eine ordnungsgemäße Entsorgung des Deckels und die Kartons können zusammen mit dem kompletten Verschluss recycelt werden – ein Beitrag, um das Problem der Meeresverschmutzung in den Griff zu bekommen. Außerdem handelt es sich um den bisher leichtesten Schraubverschluss von Elopak. Der Plastikverbrauch wird dadurch weiter reduziert. All dies macht den Pure-TwistFlip™ zu einer interessanten Lösung für Marken, die der wachsenden Verbrauchernachfrage nach nachhaltigen Verpackungen gerecht werden möchten, ohne auf Convenience oder Produktintegrität zu verzichten. Der neue Deckel ist mit allen Pure-Pak® Getränkekartons des Unternehmens kompatibel. Die Markteinführung soll im Herbst 2021 erfolgen.
Patrick Verhelst, CMO bei Elopak, kommentiert: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Tethered Cap-Lösung jetzt einsatzbereit ist. Mit unseren Innovationen versuchen wir stets, die Messlatte höher zu legen. Nachhaltigkeit ist dabei ein zentraler Treiber bei Elopak.“
Getränkekartons haben im Vergleich zu Alternativen wie Plastikflaschen eine starke Umweltbilanz. Selbst mit einem regulären Verschluss verursachen Kartons Studien zufolge bei H-Milch und Frischmilch rund 70 beziehungsweise 84 Prozent weniger Treibhausgasemissionen als Einweg-PET-Flaschen.1
„Wir haben viel in die Entwicklung noch umweltfreundlicherer Verpackungslösungen investiert, die gewohnte Standards erfüllen und unseren Kunden gleichzeitig erlauben, ihre Produkte in Einklang mit einer CO2-armen Kreislaufwirtschaft zu verpacken. Durch die Kombination des Pure-Pak®-Kartons von Elopak mit dem Pure-TwistFlip™-Verschluss können Hersteller jetzt eine Verpackung einsetzen, die der Meeresverschmutzung vorbeugt und den Einsatz von Kunststoffen reduziert“, ergänzt er.
1 Ökobilanz, die das Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU) 2018 durchgeführt hat. Die Studie verglich 1-Liter-Getränkekartons mit handelsüblichen Einweg- und Mehrwegsystemen auf dem deutschen Markt, darunter Glas- und PET-Verpackungen. Es wurde der gesamte Lebenszyklus aller marktrelevanten Verpackungen betrachtet.